Sportraumanalyse Moabit Ost

Die Nutzung und Bespielung öffentlicher Sporträume hat in den vergangenen Jahren immer stärker an Bedeutung gewonnen. Sport wird für immer mehr Menschen ein wichtiger Teil des Alltags. Besonders intensiv genutzt werden gerade solche Sporträume, die frei und flexibel verfügbar sind – die Nutzung richtet sich dabei immer weniger nach dem Angebot einer bestimmten Infrastruktur als vielmehr nach den Bedürfnissen der NutzerInnen.

In Berlin wird sportliche Vielfalt und Sport-Kultur gelebt und geliebt. Beliebt sind bei den Aktiven besonders jene Sportarten, die sich spontan im nahen Umfeld ausüben lassen. Die intensive Untersuchung des Sozialraums, in dem sich Sportanlagen befinden und Sportanbieter organisieren, ist Voraussetzung für eine erfolgreiche Förderung der Vielfalt von Bewegungskulturen.

Die Verknüpfung von sportlichen, sozialen und kulturellen Akteuren sowie deren Anbindung an Bildungsinstitutionen wie Kitas, Schulen und Hochschulen im Quartier und darüber hinaus ist dabei ebenso naheliegend wie hilfreich.

Für das Gebiet Moabit Ost führte das Sportbüro im Rahmen des Soziale Stadt Projektes „Gute, gesunde Nachbarschaft“ im Zeitraum von September 2017 bis Mai 2018 eine Sportraumanalyse  durch. Ziel war es, einen Überblick zu allen Sport- und Bewegungsangebote im Gebiet herzustellen. Auf der Grundlage der Analyse wurde ein Sportmodell erarbeitet, dass als Handlungsgrundlage für die weitere Sport- und Bewegungsentwicklung im Gebiet genutzt werden kann, um die Verbindung von sportlichen, sozialen und kulturellen Akteuren sowie deren Anbindung an Bildungsinstitutionen zu fördern.

 

Projektzeitraum:
September 2017 bis Mai 2018

Projektkoordination:
Philipp Hickethier

 

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Das Soziale-Stadt-Projekt „Gute, gesunde Nachbarschaft“ wird gefördert durch:

 

Sportraumanalyse

 

 

Sportmodell